Aus dem AGKV/ProArgovia
Was denn eigentlich der Unterschied sei zwischen der Kulturstiftung Pro Argovia PA und dem Aargauer Kulturverband AGKV, werde ich immer mal wieder gefragt. Hier ein Erklärungsversuch:
Der AGKV entstand quasi als Spross der mittlerweile fast 75jährigen Kulturstiftung Pro Argovia. Dies aus der Erkenntnis heraus, dass es im Kanton Aargau neben der Fördertätigkeit der PA (mit Gefässen wie Pro Argovia Artists, Pro Argovia Experiment, Pro Argovia Kaktus und der Prämierung herausragender Maturarbeiten) auch eine Interessenvertretung der Kultur braucht. 2019 gegründet, bestand der AGKV seine erste Feuerprobe während der Covid-Pandemie, indem er die Probleme im Kulturbereich aufzeigte, die Interessen der Kulturschaffenden und -betriebe vertrat, informierte und vernetzte. Die Arbeit des AGKV wird hauptsächlich durch die Mitgliedschaft von Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden ermöglicht. Klar: Je mehr dabei sind, desto stärker das Gewicht – Infos und Anmeldung unter www.agkv.ch
Gern nutze ich hier noch den verbleibenden Platz, um auf die neusten Ausschreibungen von Pro Argovia aufmerksam zu machen. Bis zum 31. März 2025 können sich Bühnenkünstler:innen und experimentierfreudige Kunstschaffende als Pro Argovia Artists und für das Pro Argovia Experiment melden. Kulturveranstaltende erhalten eine Gagenbeteiligung, wenn sie die von Pro Argovia ausgewählten Produktionen ins Programm aufnehmen. Das Experiment wird mit bis zu 10'000 Franken unterstützt und jeweils an der Zweijahresversammlung von Pro Argovia vorgestellt.
Weitere Informationen unter www.proargovia.ch
Gemeinsam unterwegs in Sachen Kultur.
Regula Laux, Medienpädagogin, Laufenburg, Stiftungsrat Pro Argovia, Mitglied des AGKV-Vorstands